Laut Statistik gibt es in Deutschland 2 Millionen Häuser mit teilweise erheblichen Problemen mit Feuchtigkeit in Kellern und Untergeschoßräumen. Lüften wird oft falsch gemacht, sodass zu der schon bestehenden Feuchtigkeit im Mauerwerk noch Kondensfeuchte hinzukommt. Die Mauern saugen sich mit der Kondensfeuchte voll und großflächige Schimmelbildung ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Hier bringt eine automatische Taupunkt-Entlüftung auf Dauer Abhilfe.
Nach Sanierungsmaßnahmen sind die Räume so dicht, dass sie zusätzlich belüftet werden müssen, um gesundheitsgefährdende Schimmelbildung zu vermeiden.
Eine Lüftungseinheit eignet sich für Räume mit einer Größe von 20 – 25qm. Die Lautstärke ist so leise, dass man bei Betrieb lediglich ein leichtes Rauschen hört. Um Energie zu sparen, besitzt der Lüfter einen keramischen Speicher, der von der ausströmenden Luft aufgewärmt wird und die Wärme wieder an die angesaugte Frischluft abgibt. Somit wird eine Wärmerückgewinnung (WRG)von 85% erreicht. Die Lüftungsrichtung schaltet automatisch alle 60-70 Sekunden um (Pendellüftung).Der Wohnraumlüfter wird mittels Funk angesteuert, wenn die Bedingungen optimal sind. Es ist somit keine Verkabelung notwendig.
Wie funktioniertes
Auch bei der Wohnraumlüftung findet unsere bewährte Taupunkt-Lüftungssteuerung ihren Einsatz. Die Steuerung ermittelt das Klima innen und außen. Aus diesen Daten wird der Taupunkt errechnet (entspricht Wassergehalt der Luft). Nur wenn der Taupunkt außen niedriger ist, dann hat die Außenluft weniger Wassergehalt. Dann wird ein Funksignal an die Lüftungseinheiten gesendet, um mit der Pendellüftung zu beginnen. Dies erfolgt solange, bis keine Taupunktdifferenz zu außen mehr besteht. Danach stoppt die Steuerung automatisch und wartet solange, bis die Innenluft sich mit Feuchtigkeit wieder angereichert hat. Dann erfolgt der Lüftungsvorgang erneut und automatisch.